Wallfahrt- und Kulturreise 2021
Eine Reise voller unvergesslicher Erlebnisse
Die 5. Reise der 36 Teilnehmenden aus dem Pastoralraum Gäu mit Pfarrer Kenneth Ekeugo führte unter anderem zur ältesten Stadt der Schweiz nach Chur.
Gäu Die Bischöfliche Kathedrale St. Mariä Himmelfahrt ist ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung, da sie als einzige frühmittelalterliche Kirche über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart überdauert hat. Die musikalische Begleitung mit der Violinharfe, gespielt und gesungen von Heinrich Kissling, hat den Gottesdienst bereichert. Nach dem Besuch des Domschatzmuseums genoss man bündnerische Spezialitäten zum Mittagessen. Über den San Bernardino gelangte die Gruppe ins Tessin nach Locarno zum Hotel Dell? Angelo, wo sie für vier Nächte Gastrecht erhielt.
Mit dem Car nach Lugano
Am folgenden Tag reiste man mit dem Car nach Lugano, dem Schiff nach Morcote und zu Fuss zur Chiesa di Santa Maria del Sasso. Nach der Messe und dem Besuch des Parco Scherrer wurden Tessiner Spezialitäten genossen und man flanierte an der schönen Seepromenade bis zur Rückfahrt nach Locarno. Am nächsten Tag führte die Bahn die Teilnehmenden zur Wallfahrtskirche Madonna del Sasso, wo ihnen nach der hl. Messe von Kenneth der Bruder Mauro Joehri die Geschichte der bekannten Kirche auf humorvolle Art erklärte. Das Mittagessen auf Cardada und später die Seepromenade in Locarno wurde genossen. Am Freitag mit dem Car nach Bellinzona zum Castello Monte Bello, wo das Binden eines Salami Castelli di Bellinzona erlernt wurde. Nach vollendeter Reifung wird sie nach Hause zugestellt. Bei der Degustation im Hof der Burg Montebello hatte man einen herrlichen Blick auf die gegenüberliegende Burg Castelgrande und die Altstadt von Bellinzona. Nach dem Mittagessen auf der Piazza Grande wurde in der ältesten Stadtkirche San Biagio einen eindrücklichen Gottesdienst mit Pfarrer Kenneth erlebt.
Abstecher nach Italien
Am Tag des Abschiedes machten die Teilnehmenden einen Abstecher nach Italien über Verbania nach Domodossola bis hinauf zum Hotel Simplonblick zu einer kleinen Verpflegung, dem grandiosen Ausblick auf die Walliser Berge und gelangten nach Raron. In der Felsenkirche erlebte man zum Dank und Abschluss der unvergesslichen Reise die hl. Messe in einem gewölbten Raum mit Blick wie in den nächtlichen Sternenhimmel. In der Weinkellerei bei Jean-René Germanier in Vétroz genoss man den feinen Walliser Wein mit einem zarten Raclette à Discrétion. Beeindruckt von den unvergesslichen Erlebnissen kehrten die Teilnehmenden am Abend zurück ins Gäu. Grossen Dank geht an die Firma Wyss in Boningen und an den Chauffeur Orlando Giorgi, sowie an Marlis Lötscher für die kompetente Reiseleitung.
Heinrich Kissling